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Das bin ich

Ich bin Sereina Herzig, 30 Jahre jung, Ehefrau und Mama einer fast dreijährigen Tochter – und aktuell schwanger mit unserem zweiten kleinen Wunder.

Die Geburt meiner Tochter hat mein Leben grundlegend verändert. Von einem Tag auf den anderen wurde mein Blick auf die Welt ein anderer. Ich begann, Dinge zu hinterfragen – vor allem im Bereich rund um Schwangerschaft, Geburt und das Leben mit einem Neugeborenen.

Meine Geschichte

Direkt nach der Geburt wurde mir bewusst, wie viele Eingriffe heute als „normal“ gelten – obwohl sie oft nicht nötig wären. Es fehlt an Raum für Natürlichkeit, an Vertrauen in den Körper der Frau. Und leider hört es damit nicht auf: Auch beim Thema Stillen begegnete ich vielen Irrtümern, Halbwahrheiten und Fehlinformationen, die mich in echte Schwierigkeiten gebracht haben.

Ich habe lange für unsere Stillbeziehung kämpfen müssen. Es war kein leichter Weg – aber einer, der mich tief geprägt und wachsen lassen hat. Ich habe angefangen, mich intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen, Bücher zu wälzen und mir Stück für Stück ein fundiertes Wissen aufzubauen.

Und ich wusste bald: Das will ich weitergeben. Ich will andere Frauen und Familien stärken, ihnen zeigen, dass

sie ihrem Körper vertrauen dürfen – und wie sie Stillen verstehen, vorbereiten und leben können.

Deshalb habe ich mich für die Ausbildung zur Breastkeeperin bei Nathalie Pulcini entschieden, weil sie für eine ehrliche, tiefgehende und unverblümte Aufklärung steht – für Mütter und ihre Babys, nicht für gesellschaftliche Erwartungen oder das System.

Heute begleite ich mit Herzblut andere Mamas (und auch Papas) auf dem Weg zu einer sicheren, selbstbestimmten Stillbeziehung. Für mich ist das Stillen kein Randthema – sondern ein Schlüssel für Bindung, Gesundheit und Vertrauen.

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Warum Breastkeeperin – und nicht Stillberaterin?

Die Entscheidung, Breastkeeperin zu werden, war für mich eine ganz bewusste – weil wir Dinge anders angehen. Weil wir hinschauen, hinterfragen und den natürlichen Weg der Mutter-Kind-Bindung konsequent schützen.

Als Breastkeeperin empfehle ich keine Fremdsauger – weder Schnuller noch Flaschen. Denn diese sogenannten Hilfsmittel bringen nicht nur ein völlig anderes Saugmuster mit sich, sondern können auch erhebliche gesundheitliche Auswirkungen auf das Baby haben: von Saugverwirrung, über Zahnfehlstellungen bis hin zu einem erhöhten Risiko für frühzeitiges Abstillen.

Wir kämpfen für die Gesundheit unserer Kinder – und dazu gehört auch, dass wir Eltern frühzeitig informieren und sie in ihrem natürlichen Stillprozess unterstützen, statt diesen zu stören.

Wir sehen Stillen nicht als reines Ernährungsthema, sondern als ganzheitlichen Prozess: für Bindung, Regulation, Immunsystem, Entwicklung und vieles mehr. Deshalb holen wir Mamas schon in der Schwangerschaft ab – damit sie mit Wissen, Vertrauen und Klarheit in ihre Stillbeziehung starten können.

Und: Wir begleiten kein Abstillen. Denn wir stehen dafür ein, dass das Kind mitentscheiden darf, wann es dazu bereit ist. Das natürliche Abstillalter liegt zwischen dem zweiten und siebten Geburtstag – auch wenn das in unserer Gesellschaft kaum mehr Platz findet.

Ich wünsche mir, dass Stillen wieder als das gesehen wird, was es ist: ein Geschenk. Und dass jede Mutter in ihrer Kraft bleibt – unterstützt, aufgeklärt und getragen.

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